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Technik an Bord

*********sicht Paar
2.597 Beiträge
Themenersteller 
Technik an Bord
Moin, mal wieder ein kleines "Plauderthema" anstossen. Nur so als Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
Gibt ja so die unterschiedlichsten Ansichten. Der eine sagt, "Was nicht an Bord ist, kann auch nicht kaputtgehen", der anderè würde ohne Fernseher, Kühltruhe, Cockpitplotter, Overlay-Radar und AIS gar nicht lossegeln.
Was ist für euch an Navigations- Komfort - und Unterhaltungstechnik wichtig, für einen gelungenen Segeltörn?
Unterhaltung an Bord
Mir ist das Hafenkino meist genug Unterhaltung. Wenn es wie jetzt früher Dunkel ist, ist ein IPad mit extra Lautsprecher schon mal schön, um nen Film zu gucken.
****aq Paar
99 Beiträge
Fernsehen - was ist das? Wir verzichten schon seit 15 Jahren darauf!
Was wir zuhause nicht brauchen, benötigen wir an Bord schon garnicht!
Aber Plotter, AiS und eine schöne Stereoanlage - das macht schon Sinn!
****li Mann
278 Beiträge
das kommt drauf an
Da habt ihr ja mal wieder was an gestoßen. *pimper*
Also, ich will alles, was geht, und wenn ich Regatta segele, will ich alles wieder runter haben.
Und auf ner Neptun 22 ist ein normaler Fernseher wohl eher etwas groß, aber auf ner "J"-Class verlange ich schon das Live-Programm mit Butler und Espesso-Maschine; vom exakt gekühlten Schampus ganz zu schweigen. Hm, da ich aber ein wenig rechnen muß, reicht mir *hotlady* , da hab ich alles in einem, die nötigen "Scheine" vorausgesetzt! *haumichwech*
Kartenplotter, Laptop mit GPS Antenne, Handy mit Satelitenzusatzfunktion (aufsteckbar) Makita Bluetooth Baustellenradio,... fertig. LG Martin
*********e_AUT Mann
83 Beiträge
mehr als Navi brauch ich nicht
HAllo,
mehr als die Dinge für die Navigation brauche ich nicht. Eventuell ein UKW-Radio für Nachrichten und ein Smart-Phone- Ich genieße die Natur und die Leute um mich - ev. mit Gitarre
*********sicht Paar
2.597 Beiträge
Themenersteller 
Wir gehören ja eher zu der "Was nicht an Bord ist, geht auch nicht kaputt" - aber GPS und Internet- Zugang wegen der doch sehr guten Wetterberichte im Net , sind für uns Wichtig.
Wir kennen noch die Zeiten, als man 2x am Tag am Grenzwellenempfäger hing und auf "Tack tack tack.....Hier ist Kiel Radio...". *mrgreen* Da ist das heutzutage schöner.
*******y42 Mann
1.027 Beiträge
Also, für mich ist segeln
Immer ein gutes Stück „slow down“,
Abstand gewinnen vom sonst so hektischen Berufsalltag.
Daher besinne ich mich doch gerne auf das, was ich vor Ewigkeiten gelernt habe.
Dazu brauche ich Seekarten aus Papier, Zirkel und Dreiecke, Handpeilkompass, Barometer, UKW, Hafenhandbuch und Kompass.
Für den Fall, dass ich dann mal wieder garnicht mehr weiß, wo ich grade bin, werfe ich dann ab und zu mal einen kurzen Blick auf meine Navionics Karte. Natürlich lausche ich auch andächtig, was Delta Papa so zu sagen hat.
Im Hafen reicht dann das abendliche Liveprogramm.
******_69 Paar
6.546 Beiträge
Für uns ist eine ausreichende Stromversorgung (Solarpanelen und Windgenerator) wichtig, Plotter, AIS, Funk, Radar (weis man zu schätzen, Bodennebel-Sicht-0 und andere Situtionen), Echolot und da wir auch Angler sind, eine gute Fishfinderfunktion, natürlich sehr Leistungstark, eine Wasserentsalzungsanlage, ausreichende Wasser und Kraftstofftanks, Windsteueranlage, die Segelyacht darf auf keinem Fall untermotorisiert sein,Dingi mit starkem Außenbordmotor, gutes Werkzeug und die wichtigsten Ersatzteile, Standheizung wäre auch schön für die kalten Tage.
Natürlich Sicherheitsausrüstung EPIRB, 2 Handunkgeräte, starke Lampe,Nebelhorn mit Druckgasflasche,stabile Leuchtpistole (umrüstbar), Laptop mit den wichtigsten Apps, Satellitentelefon und natürlich die übliche Ausrüstung die auf keinem Schiff fehlen darf... .

Busserl desire_69 *knuddel*
*****r28 Frau
958 Beiträge
Ehrlich
gesagt sind wir auch minimalistisch, Taablet mit Navy Funktion reicht uns, auf längeren Unternehmungen gern mit Zusatzlautsprechern, Ais Radar Funk Wasserentsalzung ? (wir haben nicht mal einen Wassertank) Funke, Standheizung Satellitentelefon Leuchtpistole Epirb ist für uns verzichtbar, bzw hatten wir noch nie an Bord.
Ein AB für Hafenmanöver und als Flautenschieber ist nett, aber es geht auch ohne Motor, was uns wichtig ist ist eine Selbststeueranlage (in unserem Fall Pinnenpilot) , wenn frau mal ne Nacht durchsegelt, oder Einhand unterwegs ist erleichtert es das ganze schon.
******_43 Mann
157 Beiträge
Sicherheit ist oberstes Gebot
Wie Desire_69 schon richtig aufgezählt hat.
Seit dem ich einen AIS Transmitter an Bord habe ist der Funkverkehr mit der Berufsschiffahrt gegen 0 gegangen. Sehen und gesehen werden. Und das in der deutschen Bucht wie im Ärmelkanal.
Wir sind auch schon mal vom MRCC aufgefordert worden im befahrenen Gebiet streng Ausschau nach Vermissten zu halten. Die haben uns gesehen und konnten uns direkt kontaktieren.

Radar ist ebenso wichtig. Bei Nachtfahrten einen 2 sm Sicherheitsabstand im AIS und Radar programmieren hilft der Wache und lässt den Skipper ruhiger schlafen.
**********_Kurs Paar
244 Beiträge
Karten und Kompaß sind an Bord...
...ein Tiefenmesser ist ein absolutes Muss! Dann wäre da noch der Plotter....

....und dann: EIN GUT FUNKTIONIERENDER KÜHLSCHRANK!!! für das Anlegerbier *zwinker*

Alles andere ist "nice to have"

Eine Lademöglichkeit in jeder Kabine für die Mitsegler entspannt das Bordleben....denn es gibt schon einige, die sehr nervös werden, wenn nur noch "zwei Balken" im Display erkennbar sind *zwinker*
****li Mann
278 Beiträge
Bow. Hilfe
Mann-oh-Mann.
Wußte gar nicht, was ich so alles beim Segeln brauche.
Gebt mir mal nen Tip, wo ich das alles auf ner Varianta65 unterbringen soll! *nachdenk*
*******y42 Mann
1.027 Beiträge
@Ojolli
Garnicht.
Hab einfach Spaß am Segeln😊😊
****li Mann
278 Beiträge
@sunnyday42
Ja, danke.
Aber man glaubt es kaum: Mir hat der Onkel Doc das Segeln verboten.
Warum?
Weil ich manchmal nur SEGELN im Kopf hatte und dafür nen Boot mit vernünftigen Mast und Segel brauchte. Wer braucht schon Strom an Bord?!
****s03 Frau
332 Beiträge
Situationsbedingt
Es kommt immer darauf an was ich vorhabe und wie viel Platz ich an Bord habe . Meine Freundin ist seit 2 Jahren einhand unterwegs von Europa über den Atlantik Pazifik jetzt Südsee. Da braucht man eine andere Ausrüstung als beim Inselhopping in Kroatien oder einmal rund Mallorca.
*****ree Frau
21.373 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mal eine blöde *frage* @ ojolli und wie betreibst du deine Positionslichter in der Nacht?
Man mag ja vieles an Bord nicht brauchen, aber so ein paar wichtige Dinge sollte man schon haben.
Für Luxusgüter muss sich jeder selbst überlegen, was er da braucht oder an Bord haben will.
******_43 Mann
157 Beiträge
mangelnde Batteriekapazität oder falsche Sparsamkeit
Ergänzung zu Shivarees Beitrag.

Wenn man an Batteriekapazität spart und mit Ankerlicht durch die Nacht fährt...…
So ist is mir dieses Jahr ein paar mal auf einer Nachtfahrt passiert. Stockfinster, mitten auf dem Wasser, ein kleines Radarecho, keine Positionslampen, nur ein schwaches gelb/ rotes Licht. Erst im Abstand von ein paar hundert Metern als kleines Segelboot erkennbar. Das ist falsch verstandene Sparsamkeit.
******nrw Paar
21 Beiträge
Situationsabhängig
diese pauschale Frage kann man so wohl nicht eindeutig beantworten. Wenn man "nur" auf einem Binnenseee tagsüber unterwegs ist benötigt man andere Geräte als auf Langtörns. So waren wir froh dass wir noch ein Hand-GPS Gerät an Bord hatten als uns auf der Durchfahrt durch die Strasse von Gibraltar der Plotter ausfiel.
Es muss jeder Skipper für sich selber uns seine Crew entscheiden was er möchte und verantworten kann und will.
*****ree Frau
21.373 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn wir mit unserer kleinen Bavaria 707 auf dem Main rumschippern brauchen wir außer Sonne, Wind und Segel auch nichts an besonderer Technik an Bord. Auf dem Meer sieht das dann doch wieder etwas anders aus und bei Langfahrten sowieso!
****li Mann
278 Beiträge
@shivaree
Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO)
[25d] Segelfahrzeuge unter 7 m Länge müssen wenn möglich die üblichen Lichter führen, andernfalls müssen sie eine weiße Handlampe griffbereit halten und bei Bedarf zeigen

Meine, zugegebener Weise, etwas überspitzte Bemerkung bezog sich auf eine Varianta, die ist 6,50 m lang, und den gut gemeinten Rat, einfach Spaß zu haben.
Aber im Ernst: Auf einem Binnengewässer ohne große gewerbliche Schiffahrt, die dann wenn überhaupt nur am Tage stattfindet, ist eine Handfunzel oder Petroleum-Lampe ausreichend. Nachts fährt man ja dann auch hauptsächlich nur dann, wenn der Absprung von der Hafenbar nicht rechtzeitig gelungen ist. Auf stark befahrenen Flüßen, Revieren und Küsten ist eine ausreichend stark bemessene Beleuchtung zwingend erforderlich. Da hilft auch nicht die Ausrede: Bin grundsätzlich nur am Tage unterwegs. Schnell passiert es, das man in die Dunkelheit kommt und dann braucht man einfach Strom, auch für Kompass-Beleuchtung, Lampe für Kartenarbeit, GPS etc.
Allerdings kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, das wir teilweise mit einem elektronischen oder technischen Gerät unterwegs sind, die bei genauerem Nachdenken eher überflüssig sind. Da braucht man ja schon einen extra Mann, nur um alles korrekt zu bedienen und zu überwachen.
Beispiel: Vor kurzem kam die Meldung, das ein Segler während einer Regatta im Großen Belt aus dem Boot geschwemmt wurde. Sein Kumpel konnte ihn beim ersten Bergemanöver nicht an Bord kriegen und verlor ihn dann aus den Augen. Glücklicherweise konnte der AußenBordsKamerad in einer Stunde an die Küste schwimmen. Das einigermaßen gute schwimmen war auch dem Umstand zu verdanken, das er eine einfache RegattaSchwimmWeste trug (die vollautomatische High-Tech-Weste hatte vorher durch allzuviel grünes Wasser an Bord ausgelöst und er hatte getauscht).
Meine Alternative: bei schlechtem Wetter und Nachts grundsätzlich mit ner längeren Leine ans Boot binden und ne kleine Handleuchte in den Overall stecken. Ist effektiver und preiswerter als jede High-Tech-Geschichte. Und ein Boot ohne Seezaun hat für mich auf einer Langfahrt-Wettfahrt nix zu suchen.
*****ree Frau
21.373 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ähm, die Beleuchtung an Bord ist ja eh dran und kein Sonderzubehör.. Darum gung es bei meinem Eintrag nicht *zwinker*
*******y42 Mann
1.027 Beiträge
Es steht denke ich außer Frage, dass sicherheitsrelevante Ausrüstung dem jeweiligen Fahrtgebiet angepasst sein sollte.
Was ich aber ein wenig schade finde, ist die Entwicklung, gerade auch Charteryachten mit immer mehr -werbewirksamen- elektronischem Gedöns vollzustopfen.
Auf aktuellen Booten gibt es mittlerweile kaum noch einen richtigen Navigatorplatz, kaum noch Haltegriffe unter Deck, aber dafür Küchen und Salons mit NespressoMaschine, Flat-TV sowie elektrische Winschen und Reffeinrichtungen samt Hightech-Navisystemen.
****li Mann
278 Beiträge
@shivaree
Worum ging es denn dann in Deinem Beitrag?

Und, sorry, das ich wiederspreche. Auf einer zertifizierten Seeyacht gehört die Navigations-Beleuchtung dazu, klaro. Aber auf kleineren Booten (Daysailer z.B.) ist das tatsächlich Zubehör und muß extra gekauft werden.

Aus der Mottenkiste: Die ersten Varianten hatten im Vorschiff eine kleine Kiste, in die genau die 6 Volt Batterie des Familien eigenen Käfer's passte. Bei sparsamstem Einsatz konnte der stolze Eigner damit eine kleine Leselampe und, welch weltbewegender Luxus, ein Transistor-Radio betreiben. Haste dann nich aufgepasst war die Heimfahrt am Sonntag-Abend nur mit anschieben zu bewältigen. *haumichwech*
*********sicht Paar
2.597 Beiträge
Themenersteller 
@*****day - da sprichst du einen wichtigen Punkt an.
Warum gehe ich segeln? Will ich, wenn auch nur kurzzeitig, raus aus der technisierten Welt - oder erhole ich mich am besten, wenn es Komfort wie zu Hause ist - nur auf dem Wasser ?
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